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Letzte Änderung: 23. Juli 2024

Geschichte von ACOnet

2024

Upgrade der Internetanbindungen

Von Februar bis April 2024 werden alle Anbindungen des ACOnet-Backbone an das globale Internet (sowohl die beiden Wiener Upstreams als auch der Backup-Upstream in Salzburg) sukzessive ausgebaut. Ebenso wie bei den Anbindungen an andere Wissenschaftsnetze und an den Vienna Internet eXchange ist somit auch bei den kommerziellen Upstreams eine einheitliche Bandbreite von 100 Gbit/s verfügbar. Durch diese Maßnahme wird nicht zuletzt auch die DDoS-Resilienz des Backbone weiter verbessert.

2023

Backbone-Erneuerung

Dank ausgezeichneter Zusammenarbeit mit den ACOnet-Standortbetreuer*innen, der A1 Telekom Austria AG und Nokia Österreich kann im Dezember 2023 die Umrüstung des österreichweiten ACOnet-Glasfasernetzes auf 100-Gbit/s-Technologie erfolgreich abgeschlossen werden. Von 2021 bis 2023 wurden dazu - ohne Betriebsunterbrechung - an allen Standorten die Router und das DWDM-Equipment getauscht, rund 100 Kilometer zusätzliche Glasfaserstrecken errichtet und zwei neue Anschlusspunkte (Eisenstadt 2, Wien 10) geschaffen.
Am ACOnet-Standort an der Universität Wien kann 2023 zudem ein dedizierter Systemraum für die Services ACOnet & VIX adaptiert werden, in dem unter anderem das lokale DWDM-Equipment und einer der beiden Router des Anschlusspunkts Wien 1 eine neue Heimat finden.

Das erfreuliche Ergebnis ist eine zukunftssichere, flexibel ausbaubare Netzwerk-Infrastruktur, die an allen größeren ACOnet-Standorten auch 100G-Teilnehmeranschlüsse ermöglicht.

Neue Lösung für Cross Border Fiber

ACOnets bilaterale Glasfaserverbindungen zu den benachbarten Wissenschaftsnetzen SANET (Slowakei), CESNET (Tschechien) und PIONIER (Polen) werden im Sommer 2023 ebenfalls technologisch auf neue Beine gestellt, verbunden mit einer Bandbreiten-Erhöhung von 40 auf 100 Gbit/s.

aaron's law

Unter dem Titel aaron's law realisiert das net:art coordination center von ACOnet gemeinsam mit renommierten, inspirierenden Kooperationspartner*innen eine Projektserie als Hommage an den Programmierer und Internetaktivisten Aaron Swartz. Das Konzept basiert auf der Interaktion von Kunst und Technologie sowie verbindenden Themen wie Creative Commons, Open Library, Open Source Software und Ethics in Technology. Mit Ausstellungen, Theaterprojekten, VR- und AR-Installationen, Symposien und Workshops erreicht die Veranstaltungsreihe tausende Menschen.

2022

Backup-Upstream in Salzburg

Im April 2022 wird in Salzburg eine zusätzliche internationale Anbindung (20 Gbit/s) über den Provider next layer in Betrieb genommen. Damit ist der ACOnet-Backbone erstmals auch außerhalb von Wien an das globale Internet angebunden, was insbesondere im Falle eines Blackouts in der Ostregion Österreichs von entscheidender Bedeutung ist. Der neue Upstream dient ausschließlich als Backup - über diese Leitung wird nur dann Datenverkehr geführt, wenn die Upstreams in Wien ausfallen sollten.

Neue Dachmarke

Per Oktober 2022 wird das seit den späten 1980er-Jahren verwendete ACOnet-Logo von einer einheitlichen visuellen Dachmarke für ACOnet, den ACONET Verein und die ACOmarket GmbH abgelöst. Gründe dafür sind vor allem veränderte Strukturen und Aufgabenbereiche innerhalb der ACO-Welt, aber auch die Überarbeitung aller PR-Materialien anlässlich der bevorstehenden Backbone-Umstellung. Die neuen Logos bilden eine zeitgemäße, optisch ansprechende Dachmarke, die die Gemeinsamkeiten und Unterschiede aller ACO-Teilbereiche visuell leicht fassbar darstellt.

2021

Weichenstellungen

Der Rahmenvertrag mit der A1 Telekom Austria AG über den österreichweiten Glasfaser-Backbone von ACOnet endet Mitte 2022; bei dieser Gelegenheit soll der Backbone auf 100G+ aufgerüstet werden. Daher wird - nach öffentlicher Markterkundung und Ausschreibung - im Dezember 2021 ein neuer, unbefristeter Rahmenvertrag vergeben. Den Zuschlag als Bestbieter erhält wieder die A1 Telekom Austria AG.

Ebenfalls 2021 gelingt es einem Konsortium unter dem Dach des ACONET Vereins, eine Infrastruktur-Förderung der FFG einzuwerben: Das mit 2,8 Millionen Euro geförderte und auf fünf Jahre ausgelegte Projekt AQUnet (Austrian Quantum Fiber Network) zielt darauf ab, Teile des ACOnet-Glasfasernetzes für den Transport von Quantensignalen zu verwenden.

GovIX-Server am ZAS

Der Government Internet eXchange (GovIX) erhält 2021 einen dritten Serverstandort am Zentralen Ausweichsystem des Bundes (ZAS), um die Resilienz dieses Service weiter zu erhöhen. Das ZAS wird vom Bundeskanzleramt in einer Bunkeranlage in St. Johann/Pongau betrieben und ist seit 2017 als vollwertiger Anschlusspunkt in den ACOnet-Backbone integriert.

2020

Innovationen trotz Corona

Am 16. März begibt sich das ACOnet-Team für drei Wochen ins Homeoffice - und verbleibt dort für den Rest des Jahres (und darüber hinaus). Dennoch gelingen mehrere essentielle Verbesserungen.
So wird beispielsweise die Router-Infrastruktur in den Bundesländern mit mehr Speicher ausgerüstet, um weiterhin allen ACOnet-Teilnehmern die globale Routing-Table bereitstellen zu können.
Zudem erhält der ACOnet-Backbone seine erste externe 100 Gbit/s-Anbindung - und zwar an den paneuropäischen Wissenschaftsnetz-Verbund GÉANT.

ACOmarket startet durch

Die 2019 gegründete ACOmarket GmbH ist ab Mai 2020 als zentraler IT-Service-Broker und Dienstleister für ihre neun Gesellschafter tätig - acht Universitäten und der ACONET Verein. Somit sind auch alle Mitglieder des ACONET Vereins berechtigt, die Services von ACOmarket zu nutzen.

2019

Ein PoP zieht um

Die Medizinische Universität Innsbruck bezieht ein neues Gebäude, der dortige ACOnet-Anschlusspunkt (Point of Presence – PoP) muss mitwandern. Dank perfekter Vorbereitung kann die PoP-Übersiedlung im November mit nur zweistündiger Serviceunterbrechung durchgeführt werden.

Good Manners Matter

ACOnet beteiligt sich an der Inititave MANRS (Mutually Agreed Norms for Routing Security). Die an MANRS teilnehmenden Netzbetreiber sorgen durch einige einheitliche Maßnahmen gemeinsam für mehr Sicherheit und Stabilität im Internet.

2018

Neue Schnittstelle für Kunst & Kultur

Im Jahr 2018 initiiert ACOnet das net:art coordination center - eine Plattform, die sich mit netzbasierter, interaktiver Kunstproduktion beschäftigt. Ziel ist insbesondere der Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen allen beteiligten Expert*innen, innerhalb und außerhalb von Wissenschaftsnetzen.

Abkürzungen

Ergänzend zur Backbone-Umstellung 2016/17 werden zwischen mehreren ACOnet-Standorten in den Bundesländern direkte Verbindungen eingerichtet, die die Laufzeit von Datenpaketen um bis zu 80 % verringern.

2016/2017

Backbone-Umstellung

Der Rahmenvertrag mit der A1 Telekom Austria AG (A1TA) über den österreichweiten Glasfaser-Backbone von ACOnet wird im November 2016 (nach Ablauf der initialen 10-jährigen Laufzeit) bis Mitte 2022 verlängert. Gleichzeitig wird die A1TA mit einer Anpassung der Backbone-Topologie beauftragt: neue Standorte in Wiener Neustadt, Bregenz und St. Johann/Pongau sowie optionale direkte Verbindungen zwischen benachbarten Bundesländern.

Die topologische und technologische Umstellung des Glasfaser-Backbones (Aufrüstung der DWDM-Knoten und Erneuerung der Router) wird im Herbst 2017 abgeschlossen.

2015

eduroam in the city

In Zusammenarbeit mit der Stadt Wien wird im Laufe des Jahres 2015 das Projekt eduroam in the city umgesetzt. Dabei stellt die Stadt Wien Teile ihrer WLAN-Infrastruktur (z.B. in allen Amtshäusern) für eduroam-Benutzer*innen zur Verfügung. Im Rahmen der "wien.at Public WLAN"-Initiative werden zudem alle Hotspots in den Wiener Bezirken 1-9, auf der Donauinsel sowie an einigen Verkehrsknotenpunkten in den Außenbezirken für eduroam aktiviert.

Upgrade CBF-Dreieck

Im November 2015 wird das CBF-Dreieck (CBF = Cross Border Fibre), das 2006 für den direkten Datenaustausch zwischen den benachbarten Wissenschaftsnetzen ACOnet, SANET und CESNET eingerichtet wurde, auf die Technologie TRILL (Transparent Interconnection of Lots of Links) umgestellt. Gleichzeitig wird die Bandbreite des CBF-Dreiecks auf 20 Gbit/s verdoppelt.

net:25

Im Juni 2015 feiert ACOnet mit der Event-Trilogie net:25 (net:future, net:science, net:art) zwei 25-Jahre-Jubiläen: 1990 wurde mit der ersten IP-basierten Standleitung zwischen der Universität Wien und dem CERN in Genf der Grundstein für das österreichische Internet gelegt, und ebenfalls 1990 wurde unter der Koordination der TU Wien das erste ACOnet-Backbone-Netzwerk errichtet.

Ein neuer Ring in Wien

Im April 2015 wird der LWL-Ring WienMitte/WienWest fertiggestellt - ein vollredundanter Glasfaserring, der innerhalb weniger Monate gebaut wurde und einige der renommiertesten Wiener Kunst- und Kulturinstitutionen untereinander und mit dem ACOnet-Backbone verbindet.

2013

eduGAIN

Seit Oktober 2013 nimmt ACOnet an eduGAIN teil. eduGAIN ist ein Service des europäischen Wissenschaftsnetz-Verbundes GÉANT, das bestehende akademische Identity Federations über nationale Grenzen hinweg verbindet und damit den Geltungsbereich von elektronischen Identitäten und die Erreichbarkeit von Services europaweit (und darüber hinaus) erweitern kann.

net:art

Im März 2013 bringt ACOnet den jährlichen, internationalen Network Performing Arts Produktion Workshop nach Wien. Das Thema ist performing arts over advanced networks (kurz net:art), eine interaktive Kunstform, die bewusst mit dem Medium Internet arbeitet. Anlässlich des Workshops organisiert ACOnet die net:art-Produktion "near in the distance", die mit Hilfe von Hochleistungsdatennetzen und speziellen Übertragungsprotokollen (LOLA, UltraGrid) KünstlerInnen in Wien, Triest und Barcelona zu gemeinsamen Live-Performances verbindet.

2012

KUKIT-Stammtisch

Gemeinsam mit dem Kunsthistorischen Museum Wien wird im Juli 2012 unter dem Namen KUKIT (Kunst, Kultur und IT) ein regelmäßiger "Stammtisch" gegründet, der allen Kunst- und Kulturorganisationen Österreichs die Möglichkeit bietet, relevante IT-Entwicklungen bzw. IKT-Themen im Kunst- und Kulturbereich zu diskutieren.

2010/2011

Identity Federation

Die im Juli 2011 formal etablierte ACOnet Identity Federation, ein Zusammenschluss von ACOnet-Teilnehmern und externen Serviceanbietern, erleichtert den institutionsübergreifenden Zugang zu elektronischen Ressourcen anderer Federation-Mitglieder.

IPv6

Im März 2011 wird IPv6 aus einem mehrjährigen Pilotbetrieb in den Regelbetrieb übergeführt. ACOnet ist damit einer der ersten Internet-Provider in Österreich, der IPv6 als Standardprodukt anbietet.

GovIX/GovDNS

Für Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung steht ab Dezember 2010 mit dem Government Internet eXchange (GovIX) ein österreichweites Peering-VLAN am ACOnet-Backbone und ab 2011 auch eine entsprechende DNS-Infrastruktur (GovDNS) zur Verfügung.

2009

Standorte in NÖ

Im Juni 2009 werden im Rahmen einer Kooperation mit der NÖ Bildungsgesellschaft m.b.H. zwei neue Standorte in St. Pölten und in Krems/Donau errichtet. Damit ist auch das Bundesland Niederösterreich an den ACOnet-Backbone angeschlossen, und die ACOnet-Aktivitäten verlagern sich in den nächsten Jahren von der Backbone- zur Service-Erweiterung.

Glasfaser-Backbone in Betrieb

Der neue, von der A1 Telekom Austria AG für ACOnet errichtete Glasfaser-Backbone wird im Jänner 2009 fertiggestellt und abgenommen und ermöglicht es nunmehr allen ACOnet-Teilnehmerorganisationen, nahezu unbegrenzte Datenmengen auszutauschen. Mehrkosten entstehen dabei nur für die "Last Mile" vom Teilnehmerstandort zum nächsten ACOnet-Anschlusspunkt. Die neue Infrastruktur vereinfacht gegenseitige Service-Leistungen und ermöglicht gemeinsame Projekte mit hohem Datenvolumen, wie z.B. Medienbibliotheken, Videokonferenzen oder eLearning-Kooperationen.

2007/2008

Umstellung auf Glasfaser

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung wird die A1 Telekom Austria AG als Bestbieter für einen Rahmenvertrag über Errichtung und Betrieb einer "Österreichweiten Telekommunikationsdienstleistung auf Basis faseroptischer Verbindungen" ermittelt und im Juli 2007 mit der Umsetzung beauftragt. Die ersten Standorte (Linz und Graz) können noch vor Ende 2007 auf die neue Backbone-Technologie umgestellt werden, die weiteren Standorte folgen sukzessive im Laufe des Jahres 2008.

2006

CBF-Dreieck

Die seit 2002 bestehende 1 Gbit/s-Glasfaserstrecke Wien-Bratislava als direkte Verbindung zum slowakischen Wissenschaftsnetz SANET wird im Jänner 2006 auf 10 Gbit/s erweitert. Im September 2006 entsteht durch zwei weitere 10 Gbit/s-Glasfaserbindungen zwischen Wien-Brno und Brno-Bratislava das sogenannte CBF-Dreieck (CBF = Cross Border Fibre), das ein direktes Peering zwischen ACOnet, SANET und dem tschechischen Wissenschaftsnetz CESNET ermöglicht.

2005

Upgrade Wien

Die Querverbindungen in Wien werden im Juni 2005 von Gigabit-Ethernet auf 10-Gigabit-Ethernet ausgebaut.

2001, 2004

Gigabit-Ethernet

Im Dezember 2001 wird das ACOnet-Trägernetz an den Standorten Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt auf Gigabit-Ethernet umgestellt. Anfang 2004 werden auch der Standort Leoben und der neue Standort Eisenstadt in diesen Gigabit-Ethernet-Verbund integriert.

1996/1997

ATM-Backbone

Im März 1996 wird in Teilen des ACOnet-Trägernetzes die ATM-Technologie eingeführt, um dem rasch steigenden Bandbreitenbedarf vor allem an den Standorten Wien, Linz und Graz Rechnung zu tragen.

Im April 1997 werden auch die Standorte Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt und Leoben auf die ATM-Technologie umgestellt, sodass ACOnet wieder einen einheitlichen Backbone (ACOnet-ATM-Backbone) aufweist.

1994

Umstellung auf MAN

Der steigende Datenverkehr im ACOnet und die Einführung neuer Dienste, die wegen ihres hohen Bandbreitenbedarfs auf der bestehenden Leitungsinfrastruktur nicht realisiert werden können, machen im Mai 1994 eine weitere Umstellung notwendig. Dabei wird das österreichweite, mit SMDS betriebene MAN (Metropolitan Area Network) der Post und Telekom Austria AG als Trägernetz von ACOnet eingeführt. Jeder Universitätsstandort wird mit 2 Mbit/s daran angeschlossen.

1992

Umstellung auf IP

Die ACOnet-Netzwerkinfrastruktur wird von einem X.25-Netz auf ein IP-Netz (IP = Internet Protocol) umgestellt. Dessen Kern besteht aus einem Backbone-Dreieck mit Datenleitungen, die multiprotokollfähige ACOnet-Router an den Universitäten in Wien, Linz und Graz verbinden. An das Backbone-Dreieck werden die anderen Standorte angeschlossen. In dieser Stufe werden die Verbindungsleitungen mit 64 kbit/s oder 128 kbit/s betrieben.

1990

X.25-Backbone

In der zweiten Jahreshälfte 1990 wird eine gemeinsame, herstellerunabhängige Kommunikations-Infrastruktur für ACOnet errichtet. ACOnet bildet in dieser ersten Stufe ein privates X.25-Netz, das Universitäten in Wien, Graz, Leoben, Klagenfurt, Innsbruck, Salzburg und Linz gemäß einer Ringtopologie verbindet. Die Verbindungsleitungen werden zunächst mit 9,6 kbit/s, später mit 64 kbit/s betrieben.

Internet-Anbindung

1990 erhält die Universität Wien im Rahmen der "European Academic Supercomputer Initiative" (EASI) der Firma IBM erstmals einen Anschluss an das Internet - mit einer 64 kbit/s-Standleitung nach Genf, von wo aus eine 1,5 Mbit/s-Verbindung in die USA zum NSFnet genutzt werden kann (EASINET). Noch im selben Jahr können relativ rasch auch die anderen österreichischen Universitäten an das Internet herangeführt werden.

1986

ACONET-Verein

Der ACONET-Verein, dem die EDV-Zentren aller österreichischen Universitäten angehören, wird gegründet. Der Verein unterstützt das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung bei der Entwicklung von Konzepten für ACOnet und stellt ein wichtiges Forum des Meinungsaustausches und der gemeinsamen Netzwerkplanung dar.

RARE/TERENA/GÉANT

Seit 1986 ist ACOnet Mitglied des europäischen Dachverbands der nationalen Wissenschaftsnetze, der 1986 unter dem Namen RARE gegründet wird. RARE wird 1994 mit EARN zusammengeschlossen und auf TERENA umbenannt. Seit 2015 firmiert der internationale Verein unter dem Namen GÉANT Association.

1985

Internationale Anbindung

Die österreichischen Universitäten erhalten erstmals einen Zugriff auf internationale Datennetze wie EARN und EUnet. Der nationale EARN-Knoten (AEARN) wird an der Universität Linz installiert.

1981

Erste Schritte

Bereits im Jahr 1981 leiten die EDV-Zentren der Universitäten und das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, die gemeinsam für die Schaffung einer geeigneten Kommunikations-Infrastruktur für den österreichischen Wissenschafts- und Forschungsbereich verantwortlich sind, die Entwicklung von ACOnet ein.