Geschichte von ACOnet
- 40 Jahre Netz-Werken.pdf Ein Rückblick von Wilfried Wöber (erschienen im ACOnet-Jahresbericht 2016)
Upgrade der Internetanbindungen
Von Februar bis April 2024 werden alle Anbindungen des ACOnet-Backbone an das globale Internet (sowohl die beiden Wiener Upstreams als auch der Backup-Upstream in Salzburg) sukzessive ausgebaut. Ebenso wie bei den Anbindungen an andere Wissenschaftsnetze und an den Vienna Internet eXchange ist somit auch bei den kommerziellen Upstreams eine einheitliche Bandbreite von 100 Gbit/s verfügbar. Durch diese Maßnahme wird nicht zuletzt auch die DDoS-Resilienz des Backbone weiter verbessert.
Backbone-Erneuerung
Dank ausgezeichneter Zusammenarbeit mit den ACOnet-Standortbetreuer*innen,
der A1 Telekom Austria AG und Nokia Österreich kann im
Dezember 2023 die Umrüstung des österreichweiten
ACOnet-Glasfasernetzes
auf 100-Gbit/s-Technologie erfolgreich abgeschlossen werden.
Von 2021 bis 2023 wurden dazu - ohne Betriebsunterbrechung - an allen
Standorten die Router und das DWDM-Equipment getauscht, rund
100 Kilometer zusätzliche Glasfaserstrecken errichtet und zwei neue
Anschlusspunkte (Eisenstadt 2, Wien 10) geschaffen.
Am ACOnet-Standort an der Universität Wien kann 2023 zudem ein dedizierter
Systemraum für die Services ACOnet & VIX adaptiert werden, in dem unter anderem das
lokale DWDM-Equipment und einer der beiden Router des Anschlusspunkts Wien 1 eine neue Heimat
finden.
Das erfreuliche Ergebnis ist eine zukunftssichere, flexibel
ausbaubare Netzwerk-Infrastruktur, die an allen größeren ACOnet-Standorten
auch 100G-Teilnehmeranschlüsse ermöglicht.
Neue Lösung für Cross Border Fiber
ACOnets bilaterale Glasfaserverbindungen zu den benachbarten Wissenschaftsnetzen SANET (Slowakei), CESNET (Tschechien) und PIONIER (Polen) werden im Sommer 2023 ebenfalls technologisch auf neue Beine gestellt, verbunden mit einer Bandbreiten-Erhöhung von 40 auf 100 Gbit/s.
aaron's law
Unter dem Titel aaron's law realisiert das net:art coordination center von ACOnet gemeinsam mit renommierten, inspirierenden Kooperationspartner*innen eine Projektserie als Hommage an den Programmierer und Internetaktivisten Aaron Swartz. Das Konzept basiert auf der Interaktion von Kunst und Technologie sowie verbindenden Themen wie Creative Commons, Open Library, Open Source Software und Ethics in Technology. Mit Ausstellungen, Theaterprojekten, VR- und AR-Installationen, Symposien und Workshops erreicht die Veranstaltungsreihe tausende Menschen.
Backup-Upstream in Salzburg
Im April 2022 wird in Salzburg eine zusätzliche internationale Anbindung (20 Gbit/s) über den Provider next layer in Betrieb genommen. Damit ist der ACOnet-Backbone erstmals auch außerhalb von Wien an das globale Internet angebunden, was insbesondere im Falle eines Blackouts in der Ostregion Österreichs von entscheidender Bedeutung ist. Der neue Upstream dient ausschließlich als Backup - über diese Leitung wird nur dann Datenverkehr geführt, wenn die Upstreams in Wien ausfallen sollten.
Neue Dachmarke
Per Oktober 2022 wird das seit den späten 1980er-Jahren verwendete ACOnet-Logo von einer einheitlichen visuellen Dachmarke für ACOnet, den ACONET Verein und die ACOmarket GmbH abgelöst. Gründe dafür sind vor allem veränderte Strukturen und Aufgabenbereiche innerhalb der ACO-Welt, aber auch die Überarbeitung aller PR-Materialien anlässlich der bevorstehenden Backbone-Umstellung. Die neuen Logos bilden eine zeitgemäße, optisch ansprechende Dachmarke, die die Gemeinsamkeiten und Unterschiede aller ACO-Teilbereiche visuell leicht fassbar darstellt.
Weichenstellungen
Der Rahmenvertrag mit der A1 Telekom Austria AG über den
österreichweiten Glasfaser-Backbone von ACOnet endet Mitte 2022;
bei dieser Gelegenheit soll der Backbone auf 100G+ aufgerüstet werden.
Daher wird - nach öffentlicher Markterkundung und Ausschreibung -
im Dezember 2021 ein neuer, unbefristeter Rahmenvertrag vergeben.
Den Zuschlag als Bestbieter erhält wieder die A1 Telekom Austria AG.
Ebenfalls 2021 gelingt es einem Konsortium unter dem Dach des
ACONET Vereins, eine Infrastruktur-Förderung der FFG einzuwerben:
Das mit 2,8 Millionen Euro geförderte und auf fünf Jahre ausgelegte
Projekt AQUnet
(Austrian Quantum Fiber Network) zielt darauf ab, Teile des
ACOnet-Glasfasernetzes für den Transport von Quantensignalen zu verwenden.
GovIX-Server am ZAS
Der Government Internet eXchange (GovIX) erhält 2021 einen dritten Serverstandort am Zentralen Ausweichsystem des Bundes (ZAS), um die Resilienz dieses Service weiter zu erhöhen. Das ZAS wird vom Bundeskanzleramt in einer Bunkeranlage in St. Johann/Pongau betrieben und ist seit 2017 als vollwertiger Anschlusspunkt in den ACOnet-Backbone integriert.
Innovationen trotz Corona
Am 16. März begibt sich das ACOnet-Team für drei Wochen ins Homeoffice -
und verbleibt dort für den Rest des Jahres (und darüber hinaus). Dennoch
gelingen mehrere essentielle Verbesserungen.
So wird beispielsweise die
Router-Infrastruktur in den Bundesländern mit mehr Speicher ausgerüstet,
um weiterhin allen ACOnet-Teilnehmern die globale Routing-Table bereitstellen
zu können.
Zudem erhält der ACOnet-Backbone seine erste externe
100 Gbit/s-Anbindung - und zwar an den paneuropäischen
Wissenschaftsnetz-Verbund GÉANT.
ACOmarket startet durch
Die 2019 gegründete ACOmarket GmbH ist ab Mai 2020 als zentraler IT-Service-Broker und Dienstleister für ihre neun Gesellschafter tätig - acht Universitäten und der ACONET Verein. Somit sind auch alle Mitglieder des ACONET Vereins berechtigt, die Services von ACOmarket zu nutzen.
Ein PoP zieht um
Die Medizinische Universität Innsbruck bezieht ein neues Gebäude, der dortige ACOnet-Anschlusspunkt (Point of Presence – PoP) muss mitwandern. Dank perfekter Vorbereitung kann die PoP-Übersiedlung im November mit nur zweistündiger Serviceunterbrechung durchgeführt werden.
Good Manners Matter
ACOnet beteiligt sich an der Inititave MANRS (Mutually Agreed Norms for Routing Security). Die an MANRS teilnehmenden Netzbetreiber sorgen durch einige einheitliche Maßnahmen gemeinsam für mehr Sicherheit und Stabilität im Internet.
Neue Schnittstelle für Kunst & Kultur
Im Jahr 2018 initiiert ACOnet das net:art coordination center - eine Plattform, die sich mit netzbasierter, interaktiver Kunstproduktion beschäftigt. Ziel ist insbesondere der Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen allen beteiligten Expert*innen, innerhalb und außerhalb von Wissenschaftsnetzen.
Abkürzungen
Ergänzend zur Backbone-Umstellung 2016/17 werden zwischen mehreren ACOnet-Standorten in den Bundesländern direkte Verbindungen eingerichtet, die die Laufzeit von Datenpaketen um bis zu 80 % verringern.
Backbone-Umstellung
Der Rahmenvertrag mit der A1 Telekom Austria AG (A1TA) über den österreichweiten
Glasfaser-Backbone von ACOnet wird im November 2016 (nach Ablauf der initialen
10-jährigen Laufzeit) bis Mitte 2022 verlängert. Gleichzeitig wird die A1TA mit
einer Anpassung der Backbone-Topologie beauftragt:
neue Standorte in Wiener Neustadt, Bregenz und St. Johann/Pongau sowie optionale
direkte Verbindungen zwischen benachbarten Bundesländern.
Die topologische und technologische Umstellung des Glasfaser-Backbones (Aufrüstung
der DWDM-Knoten und Erneuerung der Router) wird im Herbst 2017 abgeschlossen.
eduroam in the city
In Zusammenarbeit mit der Stadt Wien wird im Laufe des Jahres 2015 das Projekt eduroam in the city umgesetzt. Dabei stellt die Stadt Wien Teile ihrer WLAN-Infrastruktur (z.B. in allen Amtshäusern) für eduroam-Benutzer*innen zur Verfügung. Im Rahmen der "wien.at Public WLAN"-Initiative werden zudem alle Hotspots in den Wiener Bezirken 1-9, auf der Donauinsel sowie an einigen Verkehrsknotenpunkten in den Außenbezirken für eduroam aktiviert.
Upgrade CBF-Dreieck
Im November 2015 wird das CBF-Dreieck (CBF = Cross Border Fibre), das 2006 für den direkten Datenaustausch zwischen den benachbarten Wissenschaftsnetzen ACOnet, SANET und CESNET eingerichtet wurde, auf die Technologie TRILL (Transparent Interconnection of Lots of Links) umgestellt. Gleichzeitig wird die Bandbreite des CBF-Dreiecks auf 20 Gbit/s verdoppelt.
net:25
Im Juni 2015 feiert ACOnet mit der Event-Trilogie net:25 (net:future, net:science, net:art) zwei 25-Jahre-Jubiläen: 1990 wurde mit der ersten IP-basierten Standleitung zwischen der Universität Wien und dem CERN in Genf der Grundstein für das österreichische Internet gelegt, und ebenfalls 1990 wurde unter der Koordination der TU Wien das erste ACOnet-Backbone-Netzwerk errichtet.
Ein neuer Ring in Wien
Im April 2015 wird der LWL-Ring WienMitte/WienWest fertiggestellt - ein vollredundanter Glasfaserring, der innerhalb weniger Monate gebaut wurde und einige der renommiertesten Wiener Kunst- und Kulturinstitutionen untereinander und mit dem ACOnet-Backbone verbindet.
eduGAIN
Seit Oktober 2013 nimmt ACOnet an eduGAIN teil. eduGAIN ist ein Service des europäischen Wissenschaftsnetz-Verbundes GÉANT, das bestehende akademische Identity Federations über nationale Grenzen hinweg verbindet und damit den Geltungsbereich von elektronischen Identitäten und die Erreichbarkeit von Services europaweit (und darüber hinaus) erweitern kann.
net:art
Im März 2013 bringt ACOnet den jährlichen, internationalen Network Performing Arts Produktion Workshop nach Wien. Das Thema ist performing arts over advanced networks (kurz net:art), eine interaktive Kunstform, die bewusst mit dem Medium Internet arbeitet. Anlässlich des Workshops organisiert ACOnet die net:art-Produktion "near in the distance", die mit Hilfe von Hochleistungsdatennetzen und speziellen Übertragungsprotokollen (LOLA, UltraGrid) KünstlerInnen in Wien, Triest und Barcelona zu gemeinsamen Live-Performances verbindet.
KUKIT-Stammtisch
Gemeinsam mit dem Kunsthistorischen Museum Wien wird im Juli 2012 unter dem Namen KUKIT (Kunst, Kultur und IT) ein regelmäßiger "Stammtisch" gegründet, der allen Kunst- und Kulturorganisationen Österreichs die Möglichkeit bietet, relevante IT-Entwicklungen bzw. IKT-Themen im Kunst- und Kulturbereich zu diskutieren.
Identity Federation
Die im Juli 2011 formal etablierte ACOnet Identity Federation, ein Zusammenschluss von ACOnet-Teilnehmern und externen Serviceanbietern, erleichtert den institutionsübergreifenden Zugang zu elektronischen Ressourcen anderer Federation-Mitglieder.
IPv6
Im März 2011 wird IPv6 aus einem mehrjährigen Pilotbetrieb in den Regelbetrieb übergeführt. ACOnet ist damit einer der ersten Internet-Provider in Österreich, der IPv6 als Standardprodukt anbietet.
GovIX/GovDNS
Für Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung steht ab Dezember 2010 mit dem Government Internet eXchange (GovIX) ein österreichweites Peering-VLAN am ACOnet-Backbone und ab 2011 auch eine entsprechende DNS-Infrastruktur (GovDNS) zur Verfügung.
Standorte in NÖ
Im Juni 2009 werden im Rahmen einer Kooperation mit der NÖ Bildungsgesellschaft m.b.H. zwei neue Standorte in St. Pölten und in Krems/Donau errichtet. Damit ist auch das Bundesland Niederösterreich an den ACOnet-Backbone angeschlossen, und die ACOnet-Aktivitäten verlagern sich in den nächsten Jahren von der Backbone- zur Service-Erweiterung.
Glasfaser-Backbone in Betrieb
Der neue, von der A1 Telekom Austria AG für ACOnet errichtete Glasfaser-Backbone wird im Jänner 2009 fertiggestellt und abgenommen und ermöglicht es nunmehr allen ACOnet-Teilnehmerorganisationen, nahezu unbegrenzte Datenmengen auszutauschen. Mehrkosten entstehen dabei nur für die "Last Mile" vom Teilnehmerstandort zum nächsten ACOnet-Anschlusspunkt. Die neue Infrastruktur vereinfacht gegenseitige Service-Leistungen und ermöglicht gemeinsame Projekte mit hohem Datenvolumen, wie z.B. Medienbibliotheken, Videokonferenzen oder eLearning-Kooperationen.
Umstellung auf Glasfaser
Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung wird die A1 Telekom Austria AG als Bestbieter für einen Rahmenvertrag über Errichtung und Betrieb einer "Österreichweiten Telekommunikationsdienstleistung auf Basis faseroptischer Verbindungen" ermittelt und im Juli 2007 mit der Umsetzung beauftragt. Die ersten Standorte (Linz und Graz) können noch vor Ende 2007 auf die neue Backbone-Technologie umgestellt werden, die weiteren Standorte folgen sukzessive im Laufe des Jahres 2008.
CBF-Dreieck
Die seit 2002 bestehende 1 Gbit/s-Glasfaserstrecke Wien-Bratislava als direkte Verbindung zum slowakischen Wissenschaftsnetz SANET wird im Jänner 2006 auf 10 Gbit/s erweitert. Im September 2006 entsteht durch zwei weitere 10 Gbit/s-Glasfaserbindungen zwischen Wien-Brno und Brno-Bratislava das sogenannte CBF-Dreieck (CBF = Cross Border Fibre), das ein direktes Peering zwischen ACOnet, SANET und dem tschechischen Wissenschaftsnetz CESNET ermöglicht.
Upgrade Wien
Die Querverbindungen in Wien werden im Juni 2005 von Gigabit-Ethernet auf 10-Gigabit-Ethernet ausgebaut.
Gigabit-Ethernet
Im Dezember 2001 wird das ACOnet-Trägernetz an den Standorten Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt auf Gigabit-Ethernet umgestellt. Anfang 2004 werden auch der Standort Leoben und der neue Standort Eisenstadt in diesen Gigabit-Ethernet-Verbund integriert.
ATM-Backbone
Im März 1996 wird in Teilen des ACOnet-Trägernetzes die ATM-Technologie
eingeführt, um dem rasch steigenden Bandbreitenbedarf vor allem an den
Standorten Wien, Linz und Graz Rechnung zu tragen.
Im April 1997 werden auch die Standorte Salzburg, Innsbruck,
Klagenfurt und Leoben auf die ATM-Technologie umgestellt, sodass ACOnet
wieder einen einheitlichen Backbone (ACOnet-ATM-Backbone) aufweist.
Umstellung auf MAN
Der steigende Datenverkehr im ACOnet und die Einführung neuer Dienste, die wegen ihres hohen Bandbreitenbedarfs auf der bestehenden Leitungsinfrastruktur nicht realisiert werden können, machen im Mai 1994 eine weitere Umstellung notwendig. Dabei wird das österreichweite, mit SMDS betriebene MAN (Metropolitan Area Network) der Post und Telekom Austria AG als Trägernetz von ACOnet eingeführt. Jeder Universitätsstandort wird mit 2 Mbit/s daran angeschlossen.
Umstellung auf IP
Die ACOnet-Netzwerkinfrastruktur wird von einem X.25-Netz auf ein IP-Netz (IP = Internet Protocol) umgestellt. Dessen Kern besteht aus einem Backbone-Dreieck mit Datenleitungen, die multiprotokollfähige ACOnet-Router an den Universitäten in Wien, Linz und Graz verbinden. An das Backbone-Dreieck werden die anderen Standorte angeschlossen. In dieser Stufe werden die Verbindungsleitungen mit 64 kbit/s oder 128 kbit/s betrieben.
X.25-Backbone
In der zweiten Jahreshälfte 1990 wird eine gemeinsame, herstellerunabhängige Kommunikations-Infrastruktur für ACOnet errichtet. ACOnet bildet in dieser ersten Stufe ein privates X.25-Netz, das Universitäten in Wien, Graz, Leoben, Klagenfurt, Innsbruck, Salzburg und Linz gemäß einer Ringtopologie verbindet. Die Verbindungsleitungen werden zunächst mit 9,6 kbit/s, später mit 64 kbit/s betrieben.
Internet-Anbindung
1990 erhält die Universität Wien im Rahmen der "European Academic Supercomputer Initiative" (EASI) der Firma IBM erstmals einen Anschluss an das Internet - mit einer 64 kbit/s-Standleitung nach Genf, von wo aus eine 1,5 Mbit/s-Verbindung in die USA zum NSFnet genutzt werden kann (EASINET). Noch im selben Jahr können relativ rasch auch die anderen österreichischen Universitäten an das Internet herangeführt werden.
ACONET-Verein
Der ACONET-Verein, dem die EDV-Zentren aller österreichischen Universitäten angehören, wird gegründet. Der Verein unterstützt das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung bei der Entwicklung von Konzepten für ACOnet und stellt ein wichtiges Forum des Meinungsaustausches und der gemeinsamen Netzwerkplanung dar.
RARE/TERENA/GÉANT
Seit 1986 ist ACOnet Mitglied des europäischen Dachverbands der nationalen Wissenschaftsnetze, der 1986 unter dem Namen RARE gegründet wird. RARE wird 1994 mit EARN zusammengeschlossen und auf TERENA umbenannt. Seit 2015 firmiert der internationale Verein unter dem Namen GÉANT Association.
Internationale Anbindung
Die österreichischen Universitäten erhalten erstmals einen Zugriff auf internationale Datennetze wie EARN und EUnet. Der nationale EARN-Knoten (AEARN) wird an der Universität Linz installiert.
Erste Schritte
Bereits im Jahr 1981 leiten die EDV-Zentren der Universitäten und das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, die gemeinsam für die Schaffung einer geeigneten Kommunikations-Infrastruktur für den österreichischen Wissenschafts- und Forschungsbereich verantwortlich sind, die Entwicklung von ACOnet ein.