VCampus-Anbindung
Ursprünglich wurden zwei sogenannte VCampus-PoPs als dezidierte ACOnet-Anschlusspunkte für Studierendenheime eingerichtet: der VCampus Wien und der VCampus Graz. Beide existieren nach wie vor, mittlerweile können sich Studierendenheime aber an jeden beliebigen ACOnet-PoP in Österreich anschließen. Darüber hinaus ist es auch gängig, ein Studierendenheim hinter dem ACOnet-Anschluss einer Universität zu betreiben (der Universität wird dann die Gratis-Bandbreite des Studierendenheims gutgeschrieben). Voraussetzung für die Anbindung eines Studierendenheimes an ACOnet ist in jedem Fall eine ausgefüllte und unterschriebene VCampus-Vereinbarung:
Ablauf der VCampus-Anbindung eines Studierendenheims
- Kontaktaufnahme: Zuerst sollte mit ACOnet Kontakt aufgenommen werden, um die Zugangsbandbreite zu besprechen. Die Gratisbandbreite ist abhängig von der Anzahl der Heimplätze. Auf Wunsch kann jedoch mehr Bandbreite von ACOnet zugekauft werden (es gelten die ACOnet-Standardpreise).
- VCampus-Vereinbarung: Ist die Frage der Bandbreite geklärt, senden Sie bitte die obige "Vereinbarung betreffend den Anschluss eines Studierendenheims an ACOnet" vollständig ausgefüllt und digital signiert per E-Mail an admin(at)aco.net (Ihre Signatur muss mittels Signatur-Prüfung der RTR verifizierbar sein). Alternativ dazu können Sie uns auch das ausgedruckte Formular mit Ihrer Originalunterschrift per Post senden. In beiden Fällen retournieren wir das von uns digital gegengezeichnete Dokument per E-Mail.
- Zubringerleitung: Die Zubringerleitung vom Standort des Studierendenheims zum nächstgelegenen ACOnet-PoP muss von einem Last-Mile-Provider hergestellt werden. Die Entscheidung, welcher Provider am besten geeignet ist, liegt beim Studierendenheim; das ACOnet-Team steht aber auf Wunsch gerne beratend zur Seite.
- IP-Adressen: Danach werden IP-Adressen allokiert und an das Studierendenheim vergeben.
- DNS-Einträge: Zuletzt werden von der Universität Wien noch die DNS-Einträge (im Standardfall .sth.ac.at) eingerichtet.